… wir hatten zwischenzeitlich ordentlich Wasser von oben und die letzten Tage verwöhnte uns jetzt wieder die Oktobersonne. Die steht jetzt allerdings schon so tief, dass sie es schwer hat, in meinen Garten zu gelangen. Die Wassergaben haben dem Garten sehr gut getan.
Leider ist meine Felsenbirne mittlerweile fast kahl. Dafür möchte ich Euch heute meinen Kuchenbaum zeigen. Im Moment strahlen die Blätter in Grün und Gelb.
Der Name Kuchenbaum stammt vom Geruch des Laubs vor und nach dem Fallen im Herbst. Insbesondere bei feuchtem Wetter riechen die Blätter nach frischem Gebäck, Karamell oder Lebkuchen. Der Geruch verliert sich allerdings beim Trocknen der Blätter. (Quelle Wikipedia)
Das mit dem Duft konnte ich bisher nicht feststellen.
Der Japanische Kuchenbaum ist ein sommergrüner Laubbaum oder Großstrauch, der Wuchshöhen von 10 bis 20, selten 30, Metern erreichen kann und eine längliche, kegelförmige, oft recht lichte Krone aus steil aufragenden Ästen hat. Die Rinde ist braungrau und bei jungen Bäumen glatt. Später wird sie rau netzadrig oder fein gefeldert. Die Wurzeln verlaufen flach bis herzförmig und bilden keine Ausläufer. Der Baum ist sehr langlebig. (Quelle Wikipedia)
Auch, wenn er bei mir nicht duftet, ist er dennoch hübsch anzusehen. Besonders im Herbst strahlt er mit der Sonne um die Wette.
Eine Veränderung gab es auch mal wieder. Das Beet entlang des Zaunes war arg verwildert und diverse Gewächse bedrängten es noch zusätzlich. Ich habe da jetzt ordentlich ausgemistet und bei der Gelegenheit auch noch einen Staketenzaun aus Kastanie angebracht. Der hat sich ja bereits an anderer Stelle bestens bewährt.
Auch das Erdbeerbeet bekam eine Kur verordnet. Ich habe die kräftigsten Ausläufer gut in den Lücken verteilt und ordentlich gedüngt. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr viele Früchte ernten kann. Am Zaun entlang habe ich einige Wucherer entfernt bzw. ausgedünnt. Im Moment sieht es zwar etwas kahl aus, aber ich bin mir sicher, dass es nächstes Jahr wieder ordentlich zuwachsen wird. Auch die extrem wuchernden Johannisbeeren habe ich etwas ausgelichtet. Ich hoffe, dass das etwas gebracht hat.
Jetzt ist diese Stelle wieder ansehbar. Hier stand auch noch mein Zierapfel, der allerdings arg mit dem Wein an der Pergola in Bedrängnis kam. So locker gefällt mir das viel besser.
Ich habe heute schon einiges weggeräumt und die Regentonne ausgeleert. Immerhin haben wir ja schon Mitte Oktober. Je kälter es wird, um so unangenehmer wird es, mit Wasser zu hantieren.
Ich wünsche Euch noch viele sonnige Herbsttage…
Ein Garten in der Steiermark meint
Liebe Margit,
Deine Bilder sehen toll aus. Wir haben auch einen Kuchenbaum. Er duftet nicht nach Kuchen, ich mag ihn vom Wuchs her trotzdem sehr. Deiner hat schon tolle Herbstfärbung. Unserer ist noch grün. LG
Margit meint
Intetessant, wie unterschiedlich weit der Herbst doch ist.
Ich mag den Baum auch sehr!
Viele Grüße von Margit
Elke Schwar´zer meint
Hallo Margit,
das kenne ich auch, ab Oktober kommt in meinen Garten kaum noch Sonnenlicht.
Dein Kuchenbaum macht sich jedenfalls gut in der Herbstsonne und der Staketenzaun wäre auch genau mein Stil.
VG
Elke
Margit meint
Hallo Elke,
ich bin immer wieder überrascht, wie lange mein Garten eigentlich im Schatten liegt. Da fahre ich voll Freude an sonnigen Tagen hin und sehe dann keinen Sonnenstrahl. Dafür ist der Garten am Haus zu jeder Jahreszeit sonnig.
Viele Grüße von
Margit
kleiner-staudengarten meint
Hallo Margit,
bei meinem Lebkuchenbaum habe ich auch noch nie den Duft bemerkt….die gelbe Blätterfärbung finde auch sehr schön, doch meiner steht sehr trocken und daher verliert er recht früh sein Laub. Aber noch hat er es größtenteils festgehalten.
Die Gartenansichten aus deinem alten Garten sind großartig.
Lieben Gruß, Marita
margeranium meint
Hallo Marita,
bei mir ist es die Felsenbirne, die immer sehr schnell ihr Laub verliert. Dieses Jahr habe ich die schöne Herbstfärbung gar nicht mitbekommen. Drum habe ich jetzt am Haus noch eine gepflanzt. Da seh ich den Strauch öfter.
Viele Grüße von
Margit
Wölk Stephanie meint
Hallo Margit,
So einen Kuchenbaum hätte ich auch gerne aber es ist leider kein Platz mehr da! Staketenzäune liebe ich über alles, sie lassen einen Garten gleich viel verwunschener aussehen und sind so easy anzubringen. LG…Steffi
margeranium meint
Hallo Steffi,
tja, das mit dem Platz ist immer so eine Sache. Am Haus musste ich erst zwei Bäume entfernen, weil einfach kein Platz dafür war. Das Grundstück ist relativ klein und überall verlaufen irgendwelche Leitungen. Da wird es wirklich schwierig. Bevor ich da Schwierigkeiten bekomme, habe ich mich lieber von dem einen Baum getrennt, obwohl mit beim Pflanzen jeder versicherte, dass das mit den Leitungen kein Problem wäre. War mir aber zu riskant.
Staketenzäune sind toll. Sie machen wirklich was her und man kann sie kinderleicht anbringen.
Viele Grüße von
Margit
Frau Pratolina meint
Liebe Margit,
Dein herbstlicher Garten sieht schön aus. Mir gefällt die Gestaltung mit den Staketenzäunen, die finde ich einfach schön.
Liebe Grüße
Steffi
margeranium meint
Hallo Steffi,
ich mag die Staketenzäune auch sehr. Sie haben hier eigenlich nur Ziercharakter. Sie sind gar nicht richtig montiert, sondern nur angelehnt. Ich wollte einfach den alten Maschendrahtzaun etwas kaschieren.
Viele Grüße von
Margit
Traude "Rostrose" meint
Liebe Margit,
schade, dass dein Kuchenbaum nicht duftet – der beschriebene Geruch klingt ja äußerst verlockend! Aber er sieht wirklich zauberhaft aus, irgendwie nach Sterntaler! Bei uns ist die Felsenbirne lägst noch nicht so wiet wie bei dir, sie trägt gerade ihr allerschönstes rotes Blätterkleid!
Du warst mal wieder sehr, sehr fleißig, muss ich sagen, und der Garten wirkt toll und gepflegt! Ich drück dir die Daumen, dass deine Mühe im nächsten Jahr bei Erbeeren & Co. belohnt wird 🙂
Herzliche Herbstwochenend-Grüße
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/10/rostrosiger-ausflug-in-die-wachau.html
margeranium meint
Hallo Traude,
ich habe ja immer gehofft, dass mein Kuchenbaum irgendwann „Früchte“ trägt und ich nicht mehr selbst backen muss! Haha…
Deine Beschreibung mit Stertaler trifft es ganz gut. Er ist sehr filigran, wenngleich er mittlerweile eine ordentliche Höhe erreicht hat. Meine Felsenbirne ist mittlerweile komplett kahl! Schade, irgendwie! Aber sie kommt ja nächstes Jahr wieder.
Viele Grüße von
Margit
Traude "Rostrose" meint
Hihi, ja, Kuchenbaumfrüchte wären praktisch :-)) Vielleicht könnte man dann auch Baumsorten züchten und anbauen, z.B. Marmorgugelhupfgeschmack, Zimttorte, Sandkuchen, Früchtebrot – ja nach Vorliebe 😉
Unsere Felsenbirne hat inzwischen auch schon einige Blätter verloren, aber von kahl sind wir noch ein Stück weit entfernt. Es stimmt jedenfalsl, nächstes Jahr geht es weiter mit der Pracht – und dasweiße Frühlingskleid der Felsenbirnen ist ja immer ein wunderbarer Anblick!
Alles Liebe und ein schönes Wochenende,
Traude
Traude "Rostrose" meint
sollte je nach Vorliebe heißen…
Wolfgang Nießen meint
Liebe Margit,
bei uns regnet es mittlerweile auch ordentlich und ich hoffe, dass dieser Regen für viele Pflanzen noch rechtzeitig kam. (Werden wir aber erst nächstes Jahr sehen.)
Von einem Kuchenbaum habe ich noch nie gehört. Bei dem Namen habe ich zuerst an ein Kinderbuch gedacht, in diesem Buch hatte jemand einen Wurstbrotbaum erfunden, und der war wirklich sehr praktisch.
Ein Staketenzaun ist immer sehr schön!
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
margeranium meint
Hallo Wolfgang,
ja, der Name erinnert an ein Kinderbuch! Ich fand den auch sehr spannend. Ich stelle mir vor, wie er über und über voller „Früchte“ hängt. Leider trägt er keine Früchte und auch einen Lebkuchenduft konnte ich bisher nicht feststellen. Aber er sieht auf jeden Fall hübsch aus, mit seinen filigranen Blättern.
Viele Grüße von
Margit
Wolfgang Nießen meint
Liebe Margit,
ich finde, wenn ein Baum gut aussieht, dann reicht das vollkommen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Claudia meint
Vielleicht sollte ich auch mal über einen Kuchenbaum nachdenken. und vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass er nicht duftet. Sonst hätte ich jedenfalls dauernd Hunger.
Viele Grüße
Claudia
margeranium meint
Hallo Claudia,
das ist richtig, wenn er so gut duften würde, käme ich zu keiner Gartenarbeit! Haha..
Viele Grüße von
Margit
Tante Mali meint
Uiiii liebe Margit,
da hast du ganz schön Schere, Schaufel und Grabgabel geschwungen! Sieht sehr schön aus. Ich mag es ja auch gern „verwildert“, aber die hohe Kunst ist „Verwilderung mit System“ und die ist dir wirklich sehr gelungen.
Eine schöne Gartenzeit noch
und alles Liebe
Elisabeth
margeranium meint
Hallo Elisabeth,
es war etwas sehr verwildert. Im Moment sieht es zwar sehr kahl aus, aber wie ich mein Brandkraut und meine Herbstanemonen kenne, wird sich das bald wieder ändern. Ab und zu ist es Zeit für eine Radikalkur. So ist es auf jeden Fall in meinem Garten!
Viele Grüße von
Margit
Krümel meint
Liebe Margit,
was es nicht alles gibt: einen Kuchenbaum…. Mir als passionierte Bäckerin geht da natürlich das Herz auf.
Wenn ich sehe wie fleißig Du schon wieder warst kriege ich ein ganz schlechtes Gewissen…..
Liebe Grüße,
Krümel
margeranium meint
Hallo Krümel,
ich bin keine gute Kuchebäckerin! Drum habe ich darauf gehofft, dass der Baum irgendwann „Früchte“ trägt! Aber ich muss wohl weiter in den saueren Apfel beißen und selbst Kuchen backen! Haha…
Viele Grüße von
Margit
Urte Elfenrosengarten meint
Liebe Margit,
ich glaube so ein Kuchenbaum wär nix für mich.
Dann hätte ich immer Appetit auf Kuchen, wo ich doch so gern Kuchen esse!
Und bei mir würde er dann ganz bestimmt nach Kuchen riechen 🙂
Aber er ist wirklich sehr hübsch. Dein Staketenzaun wirkt auch wunderschön.
So richtig wie in einem alten Bauerngarten.
Ganz liebe Grüße von Urte
margeranium meint
Hallo Urte,
es ist vielleicht auch besser, wenn der Kuchenbaum keine „Früchte“ trägt! Haha… man kann sich dann doch besser auf die Gartenarbeit konzentrieren.
Viele Grüße von
Margit
Karen Heyer meint
Liebe Margit,
unsere Felsenbirnen sind seit Jahren mit die ersten Gehölze, die ihre Blätter fallen lassen. Schade, das der Kuchenbaum nicht duftet. Hübsch ist er dennoch.
Erdbeeren habe ich in diesem Jahr das erste Mal wieder versuchsweise gepflanzt. Und trotz der Schnecken einige Handvoll ernten können. Die Ausläufer habe ich neu eingepflanzt und die Mutterpflanzen auch umgesetzt. Mal schauen, was nächstes Jahr an Erdbeerernte auf uns zukommt.
Liebe Grüße
Karen
margeranium meint
Hallo Karen,
meine Erdbeeren stammen noch von meinem Schwiegervater. Sie erneuern sich immer wieder selbst. Das mit den Schnecken ist immer ein Problem. Ein wenig kann ich das eindämmen, indem ich kurz vor der Ernte mit Stroh mulche. Das ist eigentlich ganz praktisch. Die Früchte liegen nicht auf der Erde und die Schnecken haben auch kein so leichtes Spiel.
Viele Grüße von
Margit