Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir bahnt sich eine gigantische Johannisbeerernte an. Ich habe das Glück, dass meine Beeren extrem groß sind und sich einfach ablösen lassen. So ist zumindest das Ernten und Verarbeiten einigermaßen schnell erledigt.
Die Sträucher habe ich mittlerweile viele Jahre im Garten. Nach der Pflanzung haben sie allerdings ein paar Jahre ziemlich gemickert. Ich habe irgendwann beschlossen, sie auszubuddeln und zu entsorgen. Gesagt – getan! Sie lagen einige Wochen auf einem Haufen, bereit für den Häckseldienst. Kurz bevor der kam, haben sie mächtig ausgetrieben, so, dass ich es nicht übers Herz brachte, sie schreddern zu lassen. Also habe ich sie wieder eingepflanzt und seitdem tragen sie jedes Jahr viele Früchte. Dieses Jahr sind es besonders viele und ich bin schwer beschäftigt mit der Ernte und Verarbeitung!
Die Vorlage für diese und noch weitere kostenlose Etiketten findet Ihr übrigens HIER.
Ein Link geht wieder zu Loretta und Wolfgang
Viele Grüße sendet Euch
Lis meint
Leider haben wir keinen Platz für Beerensträucher, aber ich bekomme ab und zu von der Nachbarin ein milde Gabe aus ihrem Garten über den Zaun gereicht. Manchmal ist es sogar so viel, dass es sich lohnt Marmelade davon zu kochen. So stehen seit letzter Woche sechs Gläser Johannisbergelee in unserem Vorratsschrank, ist doch schön, oder?
LG Lis
margeranium meint
Hallo Lis,
so wenig bekommst Du dann aber nicht, wenn Du schon 6 Gläser im Vorratsschrank hast! Das ist eben immer das Problem, dass man gleich so viele Früchte auf einmal hat.
Aber Marmelade wird bei uns gerne gegessen und der Winter ist wieder lang!
Viele Grüße von
Margit
Karen Heyer meint
Hallo Margit,
das kann ich dieses Jahr auch hier bestätigen. Die roten Johannisbeeren hängen voll wie nie! Wäre eigentlich die Gelegenheit, auch mal Johannisbeermarmelade (Gelee mag ich nicht) einzukochen. Danke für den Etikettenlink 🙂
Liebe Grüße
Karen
margeranium meint
Hallo Karen,
ich verarbeite die Früchte mit der „Flotten Lotte“, dann habe ich keine Kerne in der Marmelade! Gerade Johannisbeermarmelade ist ganz gut, weil das Ganze durch die säuerlichen Früchte nicht zu süß wird!
Viele Grüße von
Margit
Karen Heyer meint
Mich stören die Kerne nicht. Etiketten habe ich schon gedruckt, morgen wird geerntet und eingekocht. Brotbacken will ich auch noch.
LG Karen
Krümel meint
Hallo Margit,
dieses Jahr ist wirklich ein Früchte-Jahr.
Unser Kirschbaum-Baby (letzten Sommer gepflanzt) hat uns dieses Jahr über ein Kilo Kirschen beschert. Und unsere 2 Sommerhimbeeren bisher schon fast anderthalb Kilo. Beim Nachbarn hängen die Träuble (Johannisbeeren im schwäbischen) übervoll und auch die Erdbeeren haben sich dieses Jahr nicht lumpen lassen. Aber nach 2017 ist es doch schon wenn wir dieses Jahr wieder aus den vollen schöpfen können. 🙂
Liebe Grüße,
Krümel
margeranium meint
Hallo Krümel,
die Erdbeerernte war bei uns wohl wegen der Trockenheit nicht ganz so gut. Ich war allerdings erst letzte Woche nochmal im Erdbeerfeld und hab noch einige Gläser Marmelade kochen können! Jetzt ist aber erst mal Johannisbeermarmelade angesagt! Die Himbeeren brauchen noch.
Viele Grüße von
Margit
Tom meint
Wir in Österreich nennen Johannesbeeren „Ribiseln“ – auch hier sind die Sträucher übervoll mit Beeren, die wir überwiegend zu Sirup verarbeiten. Im Sommer ist der leicht säuerliche Saft super-erfrischend… Ich hoffe, Du kannst Deinen Nachmittag nach all der Arbeit genießen…
margeranium meint
Hallo Tom,
im Moment ist schon viel zu tun. Die Früchte wollen gepflückt und verarbeitet werden und der Garten verlangt ja auch seine Pflege. Andererseits liebe ich es, gerade im Winter eingekochte Marmelade zu essen. Das entschädigt für die Mühen im Sommer.
Viele Grüße von
Margit
Wolfgang Nießen meint
Liebe Margit,
Johannisbeeren haben wir dieses Jahr auch sehr viele. Komischerweise habe ich schon öfters gehört, dass selbst die bloße Androhung, eine Pflanze aus zu graben, diese in den folge Jahren prächtig wachsen ließ. Vielleicht können Pflanzen doch mehr als wir ihnen zutrauen.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Donnerstag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
margeranium meint
Hallo Wolfgang,
ja, vielleicht hast Du Recht! Es war wirklich erstaunlich, wie sich die Beerensträucher entwickelt haben!
Viele Grüße und Euch auch einen schönen Donnerstag!
Viele Grüße von Margit
Urte Elfenrosengarten meint
Liebe Margit,
das ist ja ein Ding! Zum Glück hast du sie dann behalten.
Unsere haben dieses Jahr auch extrem getragen und
ich hab soviel Marmelade gekocht. Aber so schicke Schilder hab ich nicht 🙂
Die sehen toll aus!
Ganz viele liebe Grüße von Urte
margeranium meint
Hallo Urte,
ich verwende schon eine Weile solche Etiketten, weil sie so dekorativ sind. Man kann sie einfach auf Normalpapier ausdrucken und mit Milch auf die Gläser kleben. Fand ich ganz spannend! Ich verwende aber mittlerweile einfachen Klebestift. Da kann man die Etiketten auch ganz gut wieder entfernen. Was bei den selbstklebenden, die man käuflich erwerben kann oft nicht der Fall ist.
Viele Grüße von
Margit
amely rose meint
Johannisbeeren sind so toll, als Blume aber auch als Marmelade.
Die sieht aber auch wirklich lecker aus. Die Etiketten sind top.
schau dir gerne meinen Blog an oder auf meinem Instgram Account vorbei
margeranium meint
Hallo amely rose,
ich mag Johannisbeeren auch sehr gerne. Die herrlich rote Farbe ist die Mühe alleine schon wert! Ich mag auch den etwas säuerlichen Geschmack, weil die Marmelade dann auch nicht so süß ist.
Die Etiketten haben mir auch sehr gut gefallen!
Schaue gleich mal bei Dir vorbei!
Viele Grüße von
Margit
Pia meint
Ich habe gerade auch 5 Kilo Johannisbeer mark zum Marmelade kochen parat. Da kommen mir die tollen Etiketten gerade richtig, werden doch ein paar Gläser auch verschenkt. Wenn man dann den Sommer im Winter auftischen kann, freuen sich alle.
L G Pia
margeranium meint
Hallo Pia,
5 kg? Eine ordentliche Menge! Aber die Marmelade schmeckt ja auch super lecker! Ich fand die Etiketten auch richtig schön… drum gebe ich den Link gerne weiter!
Viele Grüße von
Margit
Frau Pratolina meint
Liebe Margit,
Ich musste die Johannisbeeren Anfang des Jahres leider umsetzen, das hat sich leider gerächt. Vielleicht wieder im nächsten Jahr…
Liebe Grüße
Steffi
Traude "Rostrose" meint
Finde ich toll, liebe Margit, dass deine Johannisbeeren so schön durchgestartet sind, nachdem du ihnen nochmal eine Chance gegeben hast – ich glaube auch, dass Pflanzen mehr „wissen“ und „können“ als man ihnen zutraut. Bei uns ist die Ribiselzeit leider schon wieder weitestgehend vorbei, nur noch einige wenige Beeren sind am Strauch, und heuer wurde so ziemlich alles, was der Garten so an Beeren hergab, in Obstsalaten und Furchtjoghurts gegessen. Aber gestern haben wir aus Mirabellen (die in der Umgebung wachsen) Marmelade eingekocht – auch etwas säuerlich und lecker!
Im Cafe Gerbeaud waren wir leider nicht – aber es kommt mir von den Fotos her irgendwie bekannt vor, vielleicht ist es das Café, in dem ich im Jahr 1985 erstmals die köstlichen Somlauer Nockerl gegessen habe?
https://www.ichkoche.at/somlauer-nockerl-rezept-230602
Wenn ich irgendwann wieder nach Budapest komme, werde ich das Lokal auf jeden Fall besuchen!
Ich wünsche dir einen wunderbaren Start in den Juli,
herzlichst, die Traude
PS: Vielleicht denkst du ja dran und verlinkst deinen schönen Ernte-Verarbeitungs-Post bei nächster Gelegenheit bei ANL? (Ab 15.7. bis 1.8. gibt’s wieder ein Linkup.)
margeranium meint
Hallo Traude,
eine Freundin, die 1989 mit mir in Budapest war, war erst kürzlich wieder im Cafe Gerbeaud. Es ist noch immer klasse und wohl immer einen Besuch wert!
Viele Grüße von
Margit
Tante Mali meint
Margit, du bist ja fleißiger als jedes Bienchen. Toll und hmmmm, die schmeckt sicher wunderbar – ist so eine Kindheitserinnerung wie du dir vorstellen kannst. Einen dicken Drücker in den Norden und alles Liebe
Elisabeth
margeranium meint
Hallo Elisabeth,
bei Marmelade kommen auch bei mir Kindheitserinnerungen hoch. Vor allem denke ich an die Stunden, die wir verbracht haben, um durch dichtes Himbeergestrüpp zu streifen und wilde Himbeeren zu sammeln. Das dauerte, bis man da ein Eimerchen voll hatte. Zerkratzte Arme und Beine inklusive! Haha…
Viele Grüße von
Margit
Kati ist draußen meint
Oh wow, da kommt wohl viel Arbeit auf dich zu. 🙂 Sehr bewundernswert, ich tu mir die Mühe des Marmelade-Einkochens meistens nicht an, obwohl ich es mir jedes Jahr vornehme. Ribiseln hab ich nicht im Garten, aber Jostabeeren.
Alles Liebe, Kati
margeranium meint
Hallo Kati,
es ist zwar immer viel Arbeit, bis die Marmelade in den Gläsern ist… sie ist aber auch soooo lecker und mit der gekauften nicht vergleichbar! Besonders die Aprikosenmarmelade ist schon wegen der herrlichen Farbe ein besonderer Augen- und Gaumenschmaus!
Viele Grüße von
Margit
Heidemarie Traut meint
Liebe Margit,
dieses jahr ist wahrlich ein „Beerenjahr“! Ab das die Tayberrys oder die Himbeeren waren…Bei den Johannisbeeren bin ich jetzt bei der Ernte der letzten angelangt. Brombeeren hat es auch jede Menge und so stehen auch hiervon schon einige Gläser Gelee im Keller. Es geht mir das wie Dir, ich liebe diese „Grüße des Sommers“ im Winter (na, richtiger: eigentlich zu jeder Jahreszeit) sehr! Bei uns wird viel Marmelade und Gelee gegessen. Und die Kinder und Enkel freuen sich auch jedes Mal, wenn sie einen kleinen Vorrat mitnehmen können.
Besonders bedanken möchte ich mich bei Dir für den Link zu den kostenlosen Etiketten-Vorlagen. Die gefallen mir sehr gut, ich werde diesen Service gerne nutzen. Das macht die Marmelade-Geschenke gleich noch ein Stückchen „wertvoller“!
Dir alles Liebe
Heidi
Julian meint
Ich habe früher im Garten der Eltern oft und gern genascht aber irgendwann kann man einfach nicht mehr. Heutzutage kommt dies jedoch viel früher, eher so nach einer Hand voll 😉