Das sind wirklich nur ganz kleine Schritte, die ich bisher gegangen bin… allerdings konnte ich meinen Plastikverbrauch auch dadurch schon deutlich reduzieren.
Was sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr Euch auch schon darüber Gedankten gemacht, wie Ihr Euren Plastikverbrauch reduzieren könnt?
Habt Ihr gute Ideen, die nachahmenswert sind, dann immer her damit!!! Eine gute Idee kommt übrigens aus den Niederlanden. Ein plastikfreier Supermarkt EcoPlaza.
Ein sehr wichtiges Thema, wie ich meine! Ich verlinke meinen Post bei Rostroses ANL.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Euch
die schon sehnsüchtig auf den Frühling wartet!
Anonym meint
Hallo Margit,
ich finde, wenn jeder Einzelne bei sich selbst ein bißchen anfängt und bewusster
mit dem Thema Plastik umgeht, ist das schon ein Anfang.
Ich ärgere mich z. B. über eingeschweißtes BioGemüse/-Obst. Ich brauche auch nicht
für 2 Paprika ne Tüte.
Das Angebot, Wurst und Käse in mitgebrachte Behältnisse zu verpacken, bietet bei uns
seit kurzem der stinknormale Supermarkt an. Und auch die Coffee to Go-Mentalität produziert
Müll ohne Ende. Auch da kann man sich mittlerweile in vielen Läden seinen Dauer-Becher
kaufen oder selbst mitbringen.
Joghurt in Gläsern kaufen wir schon lange. Leider gibt es hier in der Nähe noch keine Läden, in
denen man die Sachen lose kaufen kann.
LG von der Gunni
margeranium meint
Hallo Gunni,
genau so sehe ich das auch… wenn jeder nur ein bisschen etwas tut, ändert sich vielleicht auch insgesamt etwas. Es geht gar nicht darum, komplett auf Plastik zu verzichten, sondern das alles bewusster wahrzunehmen!
Viele Grüße von Margit
Daniela meint
Hallo Margit!
das ist ein tolles und wichtiges Thema! Ich denke oft über Veränderungen nach, aber umsetzen konnte (oder wollte?) ich bisher nicht viele. Eine kleine Veränderung die ich gemacht habe ist, dass ich keine Müllbeutel mehr kaufe. Ich hebe alle Tüten von anderen Produkten auf und nutze diese stattdessen. Z.B. von Küchenrolle, Klopapier, Vogelfutter, Brötchentüten…was so anfällt wird bei mir zur Mülltüte.
Mangels eines Autos kaufe ich leider Getränke in PET-Flaschen. Aber alles was wir so trinken würde es auch nicht in Glas geben. Es ist manchmal schwierig umzusetzen, auch wenn der Geldbeutel klein ist. Bioladen kann ich mir nur teilweise leisten.
Ich hoffe, dass die Industrie und Geschäfte da irgendwann auch mal ein Umdenken vollbringen und von sich aus was ändern!
Hab einen schönen Sonntag!
Daniela
margeranium meint
Hallo Daniela,
auch kleine Veränderungen sind doch schon was! Wichtig ist einfach, dass sich jeder Gedanken macht!
Viele Grüße von Margit
Edith Wenning meint
Seit ich meinen 'Müll' selber rausbringen muss, liebe Margit, wird mir der ganze Plastikwahnsinn erst richtig bewusst. Es ist unglaublich, was in einem 1- oder 2-Personenhaushalt zusammenkommt, selbst wenn man darauf achtet. Manchmal fragt man sich, wie das früher eigentlich ging. Na ja, da haben wir auch Wasser aus dem Kran getrunken und es nicht in Flaschen herangeschleppt. Um grundlegend etwas zu ändern, müsste es 'von oben' kommen. Aber dann schreit die ganze Industrie auf. Kleine Schritte sind besser als gar keine. Aber – machen wir uns nichts vor – , sie bringen nicht viel.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Edith
margeranium meint
Hallo Edith,
es macht aber auch keinen Sinn, zu warten, bis von oben etwas geändert wird! Dann lieber kleine Schritte, die jeder selbst leisten kann! Sinnlose Verpackung kann man ja auch zum Beispiel im Laden lassen! Wenn das mehr Leute machen, ändert sich vielleicht doch etwas! Ich habe auch auf fb bei einem Discounter nachgefragt, ob sie in Zukunft etwas gegen die Plastkflut unternehmen wollen. Lauter kleine Schritte… aber ich denke, auch wir Verbraucher haben eine gewisse Macht!
Viele Grüße von Margit
Andrea meint
Du hast so recht, je mehr man sich mit dem Thema befasst desto mehr wird einem das Ausmaß der Situation klar. Ich versuche auch so gut es geht Verpackungen beim Einkaufen zu vermeiden, gerade bei Obst habe ich jetzt schon immer meine eigenen Stoff oder Netz Sackerl dabei, aber grade an der Käsetheke wird man oft sehr schräg angesehen wenn man mit seinem eigenen Behälter kommt. Traurig eigentlich… früher war das doch auch eher normal…
Aber ich denke jeder kleine Schritt zählt. 🙂
GLG, Andrea
Pebbles and Blooms
margeranium meint
Hallo Andrea,
ja, es bedeutet auch gewisses Maß an Organisation, wenn man mit eigenen Behältern einkaufen geht. Manche Verkäufer sind da sehr aufgeschlossen – andere komplett verständnislos! Man muss sich vorher genau überlegen, was man braucht! Ich bin aber kein radikaler "Plastikfaster"! Ich denke, hauchdünne Plastikfolien sind immer noch besser, als diese heftigen Hartplastikverpackungen. Ich habe mir in letzter Zeit eingentlich nicht sooo viele Gedanken über diese ganzen Verpackungen gemacht… kommmt ja alles in den gelben Sack! Daher finde ich es sehr wichtig, sich das alles immer wieder bewusst zu machen!!! Ich sehe das wie Du…. jeder kleine Schritt zählt!!!!
Viele Grüße von
Margit
kleiner-staudengarten meint
Liebe Margit,
du hast Recht, jeder kann nach seinen Möglichkeiten dazu beitragen, seinen Müll zu verringern. Im letzten Jahr in der Fastenzeit hatte ich damit angefangen und konnte etliches an Abfall verringern… du erinnerst mich daran, nochmal intensiver nach meinen Plastikeinkäufen zu schauen. Im Discounter die überdimensionierten Plastikverpackungen mit relativ geringem Inhalt nerven mich schon, so dass ich versuche, vermehrt an der Käse- und Wursttheke einzukaufen. Eigene Behältnisse zu befüllen, wird oftmals mit der Hygieneverordnug abgelehnt. Sehr schade…Flüssigseife vermeide ich wg. der Weichmacher, Wasser aus dem Wasseraufbereiter, loses Obst und Gemüse wird in eine dünne Plastiktüte gepackt und diese bekommt im Abfalleimer ein zweite Chance, Joghurt kaufe ich im Pfandglas. Ich muss aber zugeben, oft ist der Zeitfaktor ganz entscheidend, dass ich alles in einem Laden sprich Discounter kaufe, dabei aber bewusst die Produkte mit dicken Umverpackungen liegen lasse. Sicher könnte man noch mehr tun…in etwa 30km Entfernung gibt es zwei Läden, die sich auf lose Produkte spezialisiert haben, aber drinnen war ich da noch nie…wird mal Zeit, sich das anzuschauen. 😉
Lieben Gruß, Marita
margeranium meint
Hallo Marita,
genauso sehe ich das auch! Das Ganze muss noch praktikabel sein. Im Discounter lasse ich die unnötige Verpackung im Laden zurück. Die Verpackung ist zwar schon da, aber vielleicht gibt es dann in den Läden auch ein Umdenken, wenn die zurückgelassene Verpackung ansteigt.
Läden mit losen Produkten sind sicher toll. Aber da muss man dann schon ganz gezielt einkaufen und die geeigneten Behältnisse dabei haben.
Erschreckend finde ich auch die Einwegverpackten Getränke. Das sind wirklich Massen an Plastik!
Viele Grüße von Margit
kleiner-staudengarten meint
Stimmt Margit,
ganz vergessen…diese ganze Entwicklung mit Coffee-to-go etc. Was da für Berge an Müll anfallen, finde ich erschreckend.
Schönen Tag, Marita
Sigrun Bergblumengarten meint
Liebe Margit,
dass ist ja wirklich keine leichte Sache und richtiges Plastik-Fasten gelingt ohnehin nicht. Aber es reicht ja schon ein Umdenken. Einfach die Dinge mal überdenken, die man so alltäglich kauft. Deine Lappen sind eine gute Idee. Ich habe mich letztens gerade über Wasch- und Putzmittel aus Soda beschäftigt. Kann man ganz einfach selber machen und in alte Putzmittelbehäter einfüllen.
Erst kürzlich in Österreich wollten wir eine Wasser-Plastikflasche zurück in den Laden bringen….Fehlanzeige. Kein Pfandsystem. Da ist man schon erstaunt, weil in Deutschland relativ viel mit Pfand verkauft wird.
LG Sigrun
margeranium meint
Hallo Sigrun,
hast Du da nähere Informationen über Wasch- und Putzmittel aus Soda?
Würde mich auch interessieren!
Viele Grüße von Margit
bergblumengarten meint
Ja, wenn es dich interessiert, kann ich dir mal ein Rezept schicken. LG Sigrun
margeranium meint
Gerne! Badreiniger habe ich mir aus Zitronensäure hergestellt. Und bei Waschmittel bin ich auf ein Biowaschmittel umgestiegen, von dem ich recht begeistert bin.
Aber ich bin immer interessiert an solchen Rezepten!
Gruß Margit
Elke Schwarzer meint
Hallo Margit,
das ist wirklich schwer. Wasser in Plastikflaschen meide ich, weil ich aus dem Hahn trinke. Mir reicht das. Und im Supermarkt bei uns kann man sich jetzt Milch in Glasflaschen abzapfen. Leider hält sie sich nicht so lange wie H-Milch.
VG
Elke
margeranium meint
Hallo Elke,
ich gestehe, dass ich zum mitnehme auch immer diese kleinen Einwegwasserflaschen gekauft habe. Jetzt hab ich kleine Mehrwegflaschen entdeckt, die aber mind. das Doppelte kosten. Das ist schon verrückt. Flaschenmilch ist tatsächlich nicht lange haltbar! Aber da gibt es auch Unterschiede! Alles nicht so einfach… aber ein wenig kann sicher ein jeder beisteuern, dass diese Plastikberge nicht ins Unermessliche anwachsen! Und jeder kann nur bei sich selbst anfangen!
Viele Grüße von Margit
Loretta Niessen meint
Hallo Margit,
da hast Du ein schwieriges Thema angesprochen. Wir sollten was gegen diese schwer vorstellbaren Unmengen an Plastikmüll unternehmen. Ich denke wie Du, dass auch die kleinen Taten zu einer Verbesserung beitragen. Tja, es herrscht Konsum, davon lebt die Industrie. Das ist ein Kreis, dessen Richtung keiner so richtig ändern kann.
Liebe Grüße
Loretta
margeranium meint
Hallo Loretta,
ganz auf Plastik zu verzichten ist fast nicht möglich! Außer, man würde wirklich alles selbst machen. Aber dann wprde sich vermutlich der ganze Tagesablauf um dieses Thema drehen. Das Ganze muss noch praktikabel bleiben. Mit einigen Änderungen, konnte ich den Plastikmüll mehr als halbieren! Vielleicht schadet es ja gar nicht, einmal bewusster einkaufen zu gehen. Das ist nämlich schon erforderlich, wenn man eigene Gefäße dabei hat. Das macht sogar richtig Spaß, wenn man in den Einkaufswagen schaut und weniger Verpackung dort sieht!!!
Viele Grüße von Margit
Pflanzart meint
Hallo Margit,
du sprichst ein wichtiges Thema an das mich auch schon seit geraumer Zeit bewegt. Gerade bei Obst und Gemüse ärgert es mich das dieses meist in Plastik verpackt ist, da hilft meist nur der Gang zum Markt oder in einen Hofladen, da hab ich leider nicht immer die Zeit dafür. Im Sommer kann ich ja im Garten ernten, aber jetzt? Aber man kann bei uns auch Gemüsekisten bestellen, sogar in Bioqualität und ohne Plastik. Bei Getränken und Milchprodukten ist es da schon einfacher, die gibts auch in Gläsern. Und Recycling von gebrauchten Textilien ist sowieso eine super Sache. Ich finde es verrückt, das gerade die allseits beliebten Outdoorklamotten meist zu nahezu 100% aus Plastik bestehen, hier sollte auch ein Umdenken einsetzen.
Wenn jeder zumindest darauf achtet was er kauft und wie er es nutzt, wäre das ja schon ein erster Schritt zur Verbesserung. Umso wichtiger das du hier darauf hinweist.
Herzliche Grüße
Theresa
margeranium meint
Hallo Theresa,
vielen Dank für Deine Meinung! Ich spreche zur Zeit immer wieder mit Bekannten über das Thema und viele sagen, ja, ich sollte auch datauf achten, weniger Plastik zu verbrauchen! Ich gestehe, dass ich in letzter Zeit auch sehr nachlässig war. Daher schadet es sicher nichts, das Thema immer wieder mal anzusprechen. Ich denke, jeder kann sicher in seinem Bereich einen Beitrag leisten.
Viele Grüße von Margit
Sigrun Hillsidegarden meint
Hallo Margit, das Thema ist in aller Munde. Es nutzt wenig, wenn wir uns darüber Gedanken machen, alle müssen sensibilisiert werden. Meine Töchter sind sehr verschieden, eine absolut Öko, kauft nur gebrauchte Sachen, ist Vegetarierin, macht sich Gedanken – die andere liebt den Konsum. Ich tendiere eher zur Jüngeren, die gerne gebraucht kauft. Platik für Waschmittel, wir sollten wieder Pulver nehmen. Wie kaufe ich die Tomaten? Es gibt keine Papiertüten mehr, was tun? Wochenmarkt kommt nicht in Frage, die haben ja auch Plastiktüten und sind sehr teuer. Kleidung – ich kaufe teuer und trage lange, da habe ich mir nichts vorzuwerfen. Schon meine Mutter hat aus alten Oberhemden meines Vaters Taschentücher genäht, wie du deine Lappen. Das ist doch was! Und nicht mit jeder Mode gehen, auch Lappen kann man sehr lange nutzen. Jeder muss sich selber an die Nase fassen, umdenken ist angesagt. Obwohl ich glaube, es ist schon lange zu spät. Wie schade – für unsere Kinder.
Sigrun
margeranium meint
Hallo Sigrun,
ich denke, es soll niemand bevormundet werden. Und jeder kann nur bei sich selbst anfangen! Ich denke, es ist schon ein großer Schritt, wenn man sensibilisiert ist für dieses Thema! Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, kaufe ich auch verpackt… lasse aber evtl. die Verpackung nach Möglichkeit im Laden. Aber eines ist klar, einfach ist es nicht!
Viele Grüße von Margit
Wiebke Weber meint
Hi Margit,
diese Problem geht uns alle an. Schön das Du es zur Sprache bringst.
Bei uns hat vor kurzem ein Laden eröffnet, in dem alles ohne Verpackung verkauft wird. Von Nudeln über Linsen,Müsli, sogar Zahnpasta und andere Dinge.
Doch bei vielen Dingen kommt man nicht um Plastik herum. Jeder sollte aber seinen Teil zur Plastikreduzierung beitragen.
Viele Grüße
Wiebke
margeranium meint
Hallo Wiebke,
das erfordert allerdings ein hohes Maß an Organisation. Man muss wirklich ganz genau wissen, was man kaufen will! Die Niederlande machen es vor… ein Supermarkt ohne Plastikverpackung! Es würde also schon möglich sein! Ich hab den Link gleich mal bei meinem Lieblingsdiscounter gepostet…. so als Anregung! Haha….
Viele Grüße von Margit
Rostrose meint
Ein SUPER Beitrag, liebe Margit, über den ich mich natürich ganz besonders freue – und den du hoffentlich auch bei ANL verlinkst! Ab 14.3. gibt es bei mir wieder ein neues ANL-Linkup (bis 1.4.)
Danke für deine lieben Zeilen während meiner Abwesenheit!
Herzliche Rostrosengrüße von der Traude (nach dem Urlaub nun laaangsame Blogrunden ziehend… und leider etwas verschnupft…)
PS: Ab heute Abend gibt's bei mir ein Posting mit ersten Bildern von unserer neuesten Reise… 🙂
margeranium meint
Hallo Traude,
ich wusste, dass der Beitrag nach Deinem Geschmack ist! Ich finde es gut, dass sich doch viele Leute darüber Gedanken machen! Egal, wo ich das Thema momentan anspreche, stoße ich auf offene Ohren! Und es ginge schon auch anders… die Holländer machen es gerade vor… EcoPlaza ist das Stichwort! Klar verlinke ich den Beitrag bei ANL!
Viele Grüße von Margit
Kati ist draußen meint
Liebe Margit!
Wow, Hut ab vor deinem Engagement und super, dass du das Thema weiter ins öffentliche Bewusstsein rückst! Wenn ich von mir ausgehe, dann sind es oft die spontanen Käufe, die für unnötigen Plastikverbrauch sorgen, etwa wenn ich kein eigenes Einkaufssackerl mithabe und es im Geschäft nur Plastiktüten gibt, oder wenn ich mir unterwegs Getränke in Plastikflaschen kaufe, statt eine Trinkflasche von zu Hause mitzunehmen. Wichtige Schritte sind also sicher: sich darüber bewusst werden und besser vorausplanen.
Daheim hab ich z.B. einen Sodasprudler, das spart auch PET-Mineralwasser-Flaschen. Und ansonsten ist es sicher nicht schlecht, möglichst viel selber zu machen: Brot backen, Gemüse und Obst anbauen (wer das Glück hat, das machen zu können) – und in Gläsern konservieren -, …
Liebe Grüße, Kati
margeranium meint
Hallo Kati,
ich denke, Spontankäufe kommen natürlich immer vor. Es geht auch gar nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger, jeden Einkauf zu analysieren. Es ist einfach wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, mit welchem Plastikwahn wir uns eigentlich umgeben. Und es geht ja auch anders, wie die Holländer gerade bewiesen haben mit ihrem EcoPlaza.
Ich hoffe, dass dieses Beispiel auch hier bald Schule macht!
Viele Grüße von
Margit
Gartenfaultier meint
Ich habe vor über 10 Jahren Baumwoll-Stoffbeutel erstanden, die zum Teil noch immer ihren Dienst tun. Aber wirklich um den Kunststoff herum kommt man in dieser Welt nicht. Wer noch "Untergangsunterhaltung" braucht, der kann sich mal die Doku Plastic Planet ansehen.
margeranium meint
Hallo Robert,
Untergangsunterhaltung brauchen wir nicht… aber es ist durchaus möglich, seinen Plastikverbrauch zu verringern. Und die Holländer machen es vor, auch Supermärkte können ohne Plstik!
Viele Grüße von Margit
Rumpelkammer meint
ein Märchen … ??
Es war einmal vor (gar nicht so) langer langer Zeit
da gab es noch gar kein Plastik
die Menschen gingen trotzdem einkaufen 😉
die Milch wurde täglich beim Milchmädchen mit der Blechkanne geholt
(ein halber Liter)
auch die Sahne konnte man lose holen
Butter war in pergament eingeschlagen .. ebenso wie der Quark und Schichtkäse ..
Scheibenkäse gab es in der Molkerei in Scheiben oder am Stück
ebenfalls in Pergament
Im Colanialwarenladen bekam man Mehl.. Zucker.. Hülsenfrüchte.. Nudeln ect. alles in Papiertüten abgewogen .. Sauerkraut gab es lose aus dem Fass ebenso wie den Hering
auch hier kam das Pergamentpapier zum Einsatz 😉
Seife gab es am Stück ohne Verpackung oder in Papier..Waschmittel im Karon (wie heute ja auch noch..warum muss es denn flüssig sein?? )
Bonbons gab es lose aus großen Gläsern in kleine bunte Dreieckstüten abgepackt (wenn Mutti viel einkaufte gab es ein Tütchen gratis dazu)
Konserven gab es in Dosen oder Gläsern aber viel wurde auch eingekocht
Gemüse im Gemüseladen lose .. Maggi .. Mayonaise und Senf im Glas
Toilettenpapier war in Papier eingeschlagen
Getränke gab es in Glasflaschen ..auch Cellophan wurde viel für Verpackungen verwendet .. ect.
die Getränkekisten waren aus Holz 😉
jaja..
es war einmal .. lang lang ist es her ..so ca. 60 Jahre 😉
vieles geht ja auch heute noch
manches nicht .. besonders wenn man alleine ist oder wenig Geld hat
aber trotzdem kann man bewusster einkaufen wenn man sein Köpfchen einschaltet 😉
liebe Grüße
Rosi
margeranium meint
Hallo Rosi,
vielen Dank für Deine Gedanken! Man weiß schon gar nicht mehr, wie das ohne Plastik ging! Ich denke langsam wird es Zeit, dass sich auch die Industrie umstellt! Es gibt übrigens auch bei den Supermärkten gewaltige Unterschiede. Wir Verbraucher haben aber auch eine gewisse Macht… wir müssen sie nur ausüben!
Viele Grüße von Margit