Mit dem Dreikönigstag endet die Weihnachtszeit.
In unserer Pfarrei waren in den letzten Tagen wieder die Sternsinger unterwegs! Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache und haben viele Spenden für bedürftige Kinder auf den Philippinen gesammelt!
Hier der Segensspruch, den sie an den Türen aufgesagt haben:
Wir kommen daher aus dem Morgenland,
wir kommen geführt von Gottes Hand.
Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr:
Kaspar, Melchior und Balthasar.
Es führt uns der Stern zur Krippe hin,
wir grüßen dich Jesus mit frommem Sinn.
Wir bringen dir unsre Gaben dar:
Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr.
Wir bitten dich, Gott segne nun dieses Haus,
und alle, die gehen ein und aus.
Verleihe ihnen zu dieser Zeit:
Frohsinn, Friede und Einigkeit.
Einen schönen Dreikönigstag wünscht Euch
Renate Waas meint
Das ist eine schöne Tradition!
Früher gab es bei uns noch die 3 Sterne mit Kreide über der Tür. Hier in der Stadt gibt es das leider nicht.
Viele Grüße von Renate
margeranium meint
Das ist aber schade! Bei uns gibt es diese Anschrift an der Türe immer noch – auch in der Stadt!
Viele Grüße von
Margit
Steiniger Garten meint
In Erlangen kamen sie immer bei uns vorbei und haben die Haustür bemalt. Meistens kannten wir die Kinder, da sie aus der Klasse des Sohnes waren.
Ich wünsche dir noch ein gesundes Neues Jahr und vielen Dank noch mal für deine tolle selbstgebastelte Tannenbaum-Karte. Sie wurde natürlich auch angeklammert.
Liebe Grüße, Sigrun
Teacup-In-The-Garden meint
Ich wünsche dir ein wundervolles 2015!
Liebe Grüße,
Markus
Kathinka meint
Das ist bei uns hier im Norden gar nicht üblich, auch die Türen wurden hier noch nie gekennzeichnet…
Liebe Margit, ich wünsche Dir auch noch ein frohes, glückliches und gesundes Neues Jahr!
Kathinka
Hillside Garden meint
Bei uns werden die Türen auch noch beschrieben. Am Anfang mochte ich das nicht, ich bin auch nicht katholisch und konnte damit nichts anfangen. Aber als ich die unglücklichen Augen der Kinder sah ließ ich es zu – und seitdem ist es einfach so.
Sigrun
*Garten-Liebe* meint
Liebe Margit
ich finde dies einen schönen Brauch…leider gibt es ihn bei uns im Städtli nicht. Bei uns in der Schweiz ist es aber von Dorf zu Dorf verschieden. Ich kennen den drei Königstag mit dem feinen Hefeteigkuchen und wer die kleine Königsfigur im Brötchen hat darf eine Krone aufsetzen. Wir hatten einen solchen grossen Kuchen in der Kita und jedes Kind hatte am Schluss einen König und alle liefen freudig mit ihren Kronen auf dem Kopf umher.
liebe Grüsse Eveline
Elke Schwarzer meint
Hallo Margit,
ich habe gehört, dass sich immer weniger Kinder dazu bereiterklären. Aber das mag von Ort zu Ort unterschiedlich sein.
VG
Elke
margeranium meint
Hallo Elke,
hier erklären sich zum Glück immer noch sehr viele Kinder bereit, als Sternsinger in die Häuser zu gehen! Wir hatten heuer insgesamt 8 Gruppen mit ca. 45 Kindern!
LG Margit
Botin In der Früh meint
Liebe Margit,
in diesem Jahr haben sie uns hier nicht angetroffen. Den Brauch gibt es in den Dörfern wohl meistens noch.
Ein Feiertag ist es aber nicht in NRW :o(
Dir einen lieben Gruß in den Abend, Elke
Rostrose meint
Liebe Margit,
ich finde diesen Brauch so schön und sinnvoll. Schade, dass er bei uns kaum noch ausgeübt wird. Heuer kamen keine Sternsinger zu uns, und als sie zuletzt kamen, konnten sie weder ein Gedicht noch ein Lied… Da standen einfach nur vier verklemmte verkleidete Kinder rum… Wir haben natürlich trotzdem etwas gespendet, aber ich finde es schon immer sehr nett, wenn die Heiligen 3 Könige etwas aufsagen oder singen können. Hier geht ihnen jedoch offenbar die Begeisterung ab – bzw. den Pfarrjugendverantwortlichen die Motivationsgabe – letzteres habe ich jedenfalls schon gehört, als meine Tochter noch zur Schule ging…)
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╠╣‹(•¿•)›..H A P P Y
╠╣..(█)… N E W
╠╣…/ I …. Y E A R
Alles Liebe und ein gutes, glückliches Neues Jahr,
Traude
gartenverbandelt meint
Hallo Margit,
bei uns hier gehen die Sternsinger auch immer durch die Straßen. Mein Sohn war auch schon dabei. Leider sind nicht alle Leute freundlich zu den Kindern. Fand ich damals sehr schlimm. Die Kinder opfern schliesslich Freizeit für einen guten Zweck.
LG Dagmar