Bilder von heute erspare ich Euch lieber! Heute kam er nämlich… der langersehnte Regen! Er kam mit Sturm und Kälte und es war richtig ungemütlich! Aber das Wasser war dringend notwendig!
Gestern war ich noch bei herrlichem Sonnenschein im alten Garten und habe ein wenig gewerkelt! Bevor ich den Rasen mähen konnte musste ich allerdings diesen netten Besucher in Sicherheit bringen! Solche Gäste begrüße ich gerne in meinem Garten!
Ihr könnt Euch vielleicht noch an das mysteriöse Ei unter meinen Haselnusssträuchern erinnern?
Gestern habe ich es gefunden – allerdings an einer völlig anderen Stelle im Garten und leer! Da hat wohl jemand ein Festmahl gehalten! Mein netter Besucher war es sicherlich nicht! Vielleicht ein Marder?
Es war auf jeden Fall alles staubtrocken, was meine Wildtulpen aber nicht weiter zu stören schien!
Eigentlich eines meiner Lieblingsbeete mit Anemonen, Waldmeister, Leberblümchen, Lerchensporn und Feuerknöterich… wenn da nicht ein ungeheuerlicher Wucherer wäre…
das Hexenkraut Circaea lutetiana (siehe Pfeil)!
Es sieht ja eigentlich recht hübsch aus… aber es wuchert durch unterirdische Ausläufer alles zu! Aber ich werde den Kampf dagegen wohl irgendwann aufgeben müssen!
Mein Inselbeet war total ausgetrocknet. Kein Wunder, dass die „Hörnchen“ der Funkien noch kaum zu sehen sind.
Und wieder musste ein Buchs weichen… dieses Mal hat es den schönen Etagenbuchs am Rosenbogen erwischt!!!!
Auf diesem Bild ist er noch zu sehen (direkt vor dem Gartenhäuschen)!
„Es ist wirklich ein Elend… aber jetzt genug gejammert…
ich mach mich dann mal vom Acker!!!!“
Es grüßt Euch recht herzlich
Elke Schwarzer meint
Hallo Margit,
ja, das Hexenkraut ist ein ziemlicher Wucherer.
Ob das Ei von einer Ringeltaube stammt? Die sind ja häufig und brüten und balzen irgendwie den Großteil des Jahres.
VG
Elke
Anette Ulbricht meint
Hallo Margit,
endlich mal ein Unkraut, das sich bei mir nicht wohlfühlt. Hexenkraut habe ich noch nie gesehen. Ich musste es erst mal googeln um eine Vorstellung davon zu bekommen.
Der Regen kam gestern auch zu uns. Es wurde wie bei dir höchste Zeit. Heute scheint schon wieder die Sonne.
Bisher habe ich Weinbergschnecken immer im Garten leben lassen. Aber seit ich letzten Herbst eine Weinbergschnecke dabei erwischt habe, wie sie an meinem Rittersporn empor gekrochen ist und zielsicher die frische Knospe verspeist hat (dabei soll sie angeblich nur absterbendes Grünzeug mögen), sammel ich alle Schnecken ein und bringe sie auf ein mit Brennessel bewachsenes Ödland. Dort kann sie fressen was sie will.
Liebe Grüße,
Anette
Steiniger Garten meint
Liebe Margit,
das trockene Wetter hatte wenigstens den Vorteil, dass es noch keine Schneckeninvasion gab. Obwohl du ja trotz der Trockenheit so einen netten Besucher gefunden hast…Weinbergschnecken sollen ja die Gelege der Nacktschnecken verspeisen.
Schade, schon wieder ein Buchbaum weniger und den hattest du so toll in Form geschnitten. Hexenkraut kenne ich nicht….klingt fast, wie die Ausbreitung von Giersch.
Liebe Grüße, Sigrun
Hillside Garden meint
Sei nicht traurig, da kommt was Neues hin! Auf die Schnecke könnte ich glatt verzichten, sie fressen meine Pflanzen. Es ist ein Irrglaube, dass sie Gelege der Nacktschnecken fressen. Da kämen sie hier nicht mal dran in den Mauerritzen. Ich habe auch eine solche, leer, auf dem Hochbeet sitzen. Eine Freundin sammelt immer die Häuser.
Sigrun
Susan Löckle meint
Du bist gleich(mit dem Buchs) radikal, ich kämpfe noch….das Hexenkraut kenn ich gar nicht.Aber gebe nicht auf! Gebe ihm keinen Raum zum Wachsen und setze ihm einen Konkurrenten vor die Nase. Irg.was ,was die gleichen Ansprüche hat…Rosenwaldmeister, oder niedere Katzenminze- DIE vertreibt alles und ist ultra fix beim Ausbreiten…..Ich wünsche Dir noch eine hübsche Frühlingsrestwoche!!! Alles Liebe von Susan
margeranium meint
Hallo Susan,
leider schafft es nicht mal der Rosenwaldmeister, sich gegen das Hexenkraut durchzusetzen! Das kommt überall durch!!! Leider!!!
Ich habe die ersten Mal mit dem Buchs auch lange gewartet, bis ich ihn ausgebuddelt habe. Nach meiner Erfahrung bringt das aber leider nichts! Der Pilz hat dann die Möglichkeit, sich noch weiter auszubreiten! Daher gehe ich jetzt gleich radikal vor!
Viele Grüße von
Margit
*Garten-Liebe* meint
Liebe Margit
schöne Garten-Bilder. Der Regen der letzten Tage hat den Pflanzen zu einem richtigen Wachstumsschub verholfen. Das Leid mit dem Buchs kenne ich leider auch. Im Moment ist es wieder der Zünsler der sein Unwesen treibt und meistens im feuchten Herbst der Pilz. Ich habe mich auch schon von einigen Buchsen getrennt aber die grossen möchte ich gerne wenn es geht behalten. Aber freuen wir uns an der schönen Blüten im Garten.
sonnige Grüsse Eveline
Steffi von fatto-incasa meint
Hallo Margit,
dass Du an den Lago fährst ist ja ganz wundervoll. Morgen poste ich ncohmal einen Tipp für einen Ausflug.
Da musst Du hin…
Ich hatte das Glück in diesem Jahr bei der Tulpenblüte dort sein zu könnnen. Aber auch die anderen Jahreszeiten sind ganz toll.
LG aus der Holledau, Steffi
Karen Heyer meint
Liebe Margit,
so sehr es den Gärtner ärgert, wenn er bei Regen nichts draußen beschicken kann, so sehr war das aber auch nötig. Unser Teich ist auch endlich wieder voll. Das Ei hat bestimmt ein Marder verspeist, bei uns geht auch mindestens einer davon um. Besonders schön finde ich den Blick über den Rindenmulchweg am Staketenzaun vorbei zum Häuschen 🙂
Liebe Grüße von
Karen.
gartenverbandelt meint
Hallo Margit,
ich glaube langsam irgendein Wucherer hat wohl jeder im Garten. 🙂 Bei uns hats auch stark geregnet, aber es war auch noch nicht so trocken. Kam trotzdem gut, muss ich neu Gepflanztes nicht gießen.
LG Dagmar
Ursel Rabenfrau meint
Hexenkraut kenne ich glücklicherweise nicht. Mir reichen Giersch und Quecken, gegen die ich schwer zu kämpfen habe.
Grüßle
Ursel, die auf ein Gartenwochenende hofft
Botin In der Früh meint
Liebe Margit,
Du hast hübschen Besuch im Garten! Eine sehr große Schnecke ist das, finde ich!
Sigrun schreibt, die fressen auch überall rum? Aber die tauchen nicht in Horden auf, wie die unanständig nackten ;o)
Das Ei ist weggeputzt! Wir fragen uns auch immer, wer die uralten Gänseeier frisst, die wir nach Wochen austauschen??? Aber sie werden gefressen… sind wohl noch lecker genug ;o)
Ich las Rosenwaldmeister… den google ich jetzt mal! Hört sich schön an :o)
Ich schicke liebe Grüße und wieder Sonnenschein, Elke
Kathinka meint
Liebe Margit,
Hexenkraut kannte ich bisher auch nicht. Ich sammle seit letztem Jahr auch die Weinbergschnecken ab und trage sie auf ein Brachgelände, denn ich denke auch wie Sigrun, daß sie u.a. meine Hostas zerfressen haben.
LG Kathinka
Rostrose meint
Hallo liebe Margit,
stell dir vor, so einen netten Gartenbesucher hab ich gestern sogar „gekidnappt“! Auf meinem Heimweg von der Arbeit saß nämlich eine Weinbergschnecke auf dem feuchten Gehsteig und schleimte sich in Richtung Fahrbahn. Nachdem ich schon öfter mal zertretene Schnecken auf diesem Weg gesehen habe, setze ich die lebenden dort normalerweise in eine nahe gelegene Wiese. Aber diesmal habe ich beschlossen, den süßen Schneck zu mir in den Garten mitzunehmen. Da gibt’s feine Nacktschneckeneier zu mampfen und auch sonst keine böswilligen Gesellen, die einfach achtlos auf Weinbergschnecken rumtrampeln. Also durfte mein Gast zunächst mal eine halbe Stunde lang mit mir im Auto mitfahren und wurde dann behutsam in eins der Beete gesetzt. Ich hoffe, dort fühlt sich das Schneckerl wohl! Dein Garten ist übrigens auch ein Wohlfühlgarten, Unkraut hin oder her! :o)
Danke für deine lieben Zeilen bei mir!
Herzliche lachfaltige Rostrosengrüße von der Traude
margeranium meint
Das ist ja ein toller Einsatz!!!! Ich habe jetzt allerdings schon von einigen gehört, dass sich die Häuserlschnecken nicht nur an Nacktschneckeneiern laben!!! Haha…
Viele Grüße von
Margit
BirthesGartenzeiten meint
Liebe Margit, dieser Buchsbaumpilz ist wirklich schlimm. Schade um den schönen Baum. Das Hexenkraut scheint ja eine ähnliche Plage wie Giersch zu sein – allerdings blüht Hexenkraut wenigstens 😉 Eigentlich wollte ich mir mal bei Gelegenheit Hexenkraut zulegen, aber ich denke, ich lasse es lieber ! ;-).Herzliche Grüße Birthe
Pascale Treichler meint
Liebe Margit
Gegen das Hexenkraut und gegen die Maiglöckchen bin ich letztes Jahr rigoros vorgegangen. Ich habe Schubkarrenweise entsorgt und heuer – schon wieder treiben beide überall durch….
Trotzdem muss ich nochmals rausreissen, es geht ja nicht, dass nachher das ganze weisse Beet nur noch aus diesen Wucherern besteht.
Den Buchs habe ich vor ein paar Jahren (fast) allen entsorgt). Es sind nur noch zwei Kugeln übrig.
Grüess und weiterhin viel "Spass" beim jäten
Pascale
margeranium meint
Ich habe den Eindruck, dass Maiglöckchen noch gut beherrschbar sind! Das Hexenkraut allerdings ist gigantisch… das kommt immer wieder nach!
Viele Grüße von
Margit