Ich liebe ja jegliche Art von Licht im nächtlichen Garten! Und so habe ich mir auch ein sogenanntes Schmelzlicht zugelegt, in dem man alte Wachsreste verbrennen kann! Allerdings hat der Dauerdocht doch so seine Tücken! Er kann bei Wind sehr leicht verrußen! Das Ganze sauberzumachen, ist eine ziemliche Sauerei!
Es gibt aber noch eine sehr einfache Möglichkeit, so ein Schmelzlicht selbst zu machen!!! Die Idee stammt nicht von mir – ich habe es mal auf einer Gartenmesse gesehen!
Man braucht dazu ein feuerfestes Gefäß, ein Stück Grillkohle und Wachsreste!
Die Grillkohle oder Grillbrikett gibt man in das Gefäß, übergießt sie leicht mit Bio-Alkohol oder Ethanol und zündet sie an. Dann gibt man um die Kohle alte Wachsreste.
Bitte kein Benzin oder Spiritus verwenden!!!
Das Wachs schmilzt und wird von der Kohle aufgesaugt! Sie dient sozusagen als Docht!
Die Flammengröße hängt von der Größe der Kohle ab. Man sollte das Gefäß nicht ganz voll machen.
Und natürlich ist auf sicheren Stand zu achten! Das Licht immer beaufsichtigen und zum Löschen einen geeigneten Deckel bereithalten! Dass man keine brennbaren Gegenstände in der Nähe abstellt und auch sonst vorsichtig ist, sollte selbstverständlich sein!
Und so steht einem gemütlichen Tagesausklang im Garten nichts mehr im Wege!!!
Viele Grüße von
Botin In der Früh meint
Liebe Margit,
das ist ja richtig heimelig! Eine schöne Idee! Dein Emaille-Topf ist richtig shabby. Das hat Charme!
Ich danke Dir noch für die Info zum Autofriedhöfe-Buch. Da gibt es bestimmt tolle Motive drin.
Einen schönen Abend mit dem Schmelztiegellicht wünsche ich Dir.
Liebe Grüße, Elke
Cornelia meint
Was für eine geniale Idee! Werde mir sie merken! Vielen Dank!!! Griessli Cornelia
stines zuhause meint
Liebe Margit,
ich mag auch Lichtquellen im Garten, erst recht zu dieser Jahreszeit. Der Topf gefällt mir, ich würde ihn zum Bepflanzen nehmen 😉 Ich wünsche dir ein schönes Wochenende – Stine –
MarieSophie meint
Das sieht wirklich sehr gemütlich aus. Das muss ich doch auch einmal ausprobieren.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, Grüße von Marie
DekoreenBerlin meint
Hallo liebe Margit,
das ist ja eine tolle Sache! Und gerade gestern sind bei mir größere Wachsreste angefallen.
Hab ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Steiniger Garten meint
Man braucht also keine teuren Tongefäße, es geht auch mit einem alten Topf. Das werd ich bestimmt mal ausprobieren….ich hab mmer ganz viel Wachsreste von der Weihnachtszeit.
Liebe Grüße Sigrun
Hillside Garden meint
Da sieht mal mal, du machst das fast kostenlos und ich brauch dazu ein teures Schmelzlicht. Das ist eine prima Idee, die merk ich mir. Ich bekomme ja immer mal alte Töpfe mit Deckel, einen stell ich dann weg.
Sigrun
Anette Ulbricht meint
Genau das Richtige für meinen alten Aluminiumkochtopf vom Flohmarkt. Wachsreste sammeln sich über Winter schnell an und Grillkohle habe ich noch vom Sommer. Mal sehen, ob es klappt.
Liebe Grüße,
Anette
gartenverbandelt meint
Hallo Margit,
gute Idee! Ich wußte gar nicht , daß man ein Schmelzlicht so einfach selbst machen kann.
Ganz liebe Grüße
Dagmar
GartenTonArt meint
Super Idee, vielen Dank, das werde ich mir merken! Grüße vom Bodensee, Rafaela
Rostrose meint
Liebe Margit,
die Idee finde ich richtig genial – dass man Grillkohle für ein Schmelzlicht verwenden kann, hatte ich noch nie zuvor gehört – und so hab' ich jetzt etewas Neues und Praktisches dazugelernt – danke! :o)
Danke dir außerdem für deine lieben Kommentare zum Thema Blogpause und neue Frisur! Meine Tochter hat auch eher "Schnittlauchhaare", aber nachdem sie ihre gesamte Kindheit und Jugend hindurch mitbekommen hat, wie sehr ich herumwursteln muss, um meine Haare so halbwegs in den Griff zu bekommen, ist sie nach eigener Aussage heilfroh, dass sie nicht meine Haarstruktur geerbt hat… Ich wiederum habe mich inzwischen durchaus mit den Naturlocken versöhnt, ich finde es nur blöde, dass so wenige Friseure damit umgehen können, wo ich doch keineswegs die einzige "Gewellte" bin…
Hab noch einen schönen Abend und eine feine restliche Woche!
Herzlichst, die Traude
Ida - Garten-Keramik meint
Liebe Margit
Hej, jetzt habe ich doch glatt meinen Kommentar hier nicht mehr gefunden … und ich hatte doch kommentiert … grrrr.
Also dann will ich doch nochmals hinterlassen, dass auch ich die Idee richtig klasse finde. Auch für mich ist diese Art von Licht neu – aber im alten Topf – super. Und es passt doch perfekt in diese Jahreszeit.
Herzliche Grüsse und hab weiterhin eine tolle Woche.
Ida
Botin In der Früh meint
Hi Margit… ich bin nur hier, weil ich gesehen habe, Du hast ein neues Profilbild :o)) Sehr sympathisch!
Liebe Grüße, Elke
margeranium meint
Danke!!!!
MarieSophie meint
Danke für den Hinweis. Ich wusste doch, dass ich das schon gelesen und für ausprobierenswert befunden habe. Weil man aber immer so viel überall toll findet hatte ich ganz vergessen, dass das bei Dir war. So bekommst du nun zwei Kommentare von mir für diesen Post und ich werde die Sachen gleich zusammensuchen dass es diesmal nicht beim Vorhaben bleibt. Bei uns gibt es nämlich den Brauch, dass man im Advent jeden Abend an einem anderen Haus ein dekoriertes Adventsfenster begrüßt. Anschließend gibt es dann dort eine "Glühweinparty". Da würde sich dieses Feuer doch richtig gut machen.
Nochmal vielen Dank, Grüße von Marie
Margit meint
Liebe Namenskollegin;-)
Danke für die gute Idee! Wachsreste sammle ich schon seit längerem, jetzt weiß ich, was ich damit anstellen kann!
Liebe Grüße, Margit
Karen Heyer meint
Sehr cool! Danke für den Link Margit. Dann weiß ich endlich, wohin mit den bunteren Kerzenresten. Was ich mit den weißen mache, hast Du ja gelesen. Wird gemerkt für die nächste Draußensaison 🙂
Liebe Grüße
Karen