Ganz ehrlich – eigentlich habe ich so überhaupt keine Lust auf einen Regenschirm-Post, denn der Regen der letzten Tage hat hier zu einem ganz schönen Chaos geführt! Wir hatten dabei wirklich richtig Glück – unser Keller blieb trocken!!!!! Und den einen Tag ohne Toilette, Dusche und Spülmaschine haben wir gut weggesteckt! Andere dagegen hat es so richtig heftig getroffen und der Zustand hält leider noch weiter an, denn jetzt drückt das Grundwasser heftig von unten und sorgt weiterhin für nasse Keller!
Ich hoffe wirklich, dass sich die Lage langsam entspannt!
Aber Lucia Pimpinella will ja Schirme – umbrellas sehen, also bin ich am Montag losgezogen und habe eben Schirme fotografiert, begleitet von immer wieder vorbeifahrenden Fahrzeugen der Feuerwehr und des THW. Es hieß dann sogar ein Kind wäre in die Fluten gestürzt, was zu einem Großeinsatz von Wasserwacht, THW und Polizeihubschrauber führte! Zum Glück war es aber ein Fehlalarm!
Schirme gab es natürlich überall zu sehen!!! Ich habe mich wieder mit meiner Handy-Kamera „angeschlichen“!
Ida - Garten-Keramik meint
Guten Morgen liebe Margit
Oh, wie gut ich es mir vorstellen kann, dass die Regenschirme nun eigentlich schon fast sowas wie ein Tabugegenstand ist. Hoffen wir doch, dass wir sie nun für einige Zeit das letzte Mal sehen. Na ja, seien wir ehrlich, so alle zwei Wochen eine Nacht richtig durchgeregnet, das wärs doch was uns passt, nicht.
Ich bin auch sehr geschockt über die Hochwasserbilder, welche uns erreichen. Einfach unfassbar. Schon fast unfassbar auch, wie toll die Menschen zusammenhalten, einander helfen, alles packt an … aber sonst – man würde wohl mit dem Wasser untergehen. Es bleibt wohl nur das eine, eben zusammenzuhalten, dem Unglück Stirn zu bieten. Alle Hochachtung.
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und schick einen herzlichen Gruss
Ida
Sandra meint
Es macht mich irgendwie stolz auf uns Menschen, dass wir dann doch zusammenhalten, wenn es hart auf hart kommt!
Ich kenne Leute in Görlitz, die haben ihre Sachen nach dem Absinken des Hochwassers zum Reinigen und Trocknen nach draußen gestellt…und dann waren sie weg! Sowas ist derartig gemein, dass mir ganz schlecht wird.
Liebe Grüße und danke für die Angabe des Spendenkontos, ich hab schon danach gesucht!
*Smukke Ting* meint
Liebe Margit,
ich freue mich sehr für Euch, dass Euer Haus und natürlich Ihr, keinen Schaden genommen hat/habt!!! Und ich finde es klasse, dass Du auf diese Aktion aufmerksam machst!!! Wenn man die Bilder im Fernsehen sieht, da stehen mir jedes Mal die Tränen in den Augen. Das einzig positive an dieser Katastrophe ist, dass sich die meisten untereinander helfen!!!
Ganz liebe Grüße
Birgit
gartenverbandelt meint
Hallo Margit,
ich hoffe ja, daß wir in den nächsten Wochen nicht mehr so viele Schirme sehn! Trotz der vielen Regenschauer sind wir hier an der Mosel dieses Mal verschont geblieben. Kann mich leider noch gut an diverse Hochwasser erinnern, deshalb finde ich es ganz toll wie die Menschen in den Hochwasserregionen sich jetzt helfen !! Drücke euch jetzt mal die Daumen, daß es eine Weile trocken bleibt.
Liebe Grüße
Dagmar
Botin in der Früh´ meint
Liebe Margit,
mich entsetzen die Bilder und Berichte sehr. Hier scheint die Sonne und man muß sich wirklich kneifen, um zu verstehen, daß dieser Unterschied sein kann.
Ich hoffe so sehr, daß die Lage sich endlich entspannt. Alles zu verlieren ist so schrecklich.
Eine Bloggerin, die auch betroffen sein könnte, man unternimmt dort gerade alles dagegen, schrieb von der guten Gemeinschaft, die unsere Menschheit in solchen Situationen doch noch bilden kann!
Ganz viel Glück und weiterhin *Kopf hoch*!
Liebe Grüße, Elke
Ina meint
Hallo Margit,
ganz großes Lob für Deinen Post! Den Spagat zwischen Schirmen und Hochwasser hast Du wirklich sehr einfühlsam hinbekommen.
Wenn man die Bilder aus Passau und Deggendorf sieht, kann man sich wohl gar nicht vorstellen, was die Menschen alles verloren haben und welche Sorgen – nicht nur finanzielle noch auf sie zukommen.
Deshalb hatte ich bisher auch noch keine Lust auf meinem Blog Blümchen und Sonnenschein zu posten, während andere Gärten und Existenzen wortwörtlich den Bach hinuntergegangen sind.
Viele Grüße
Irena